Ich finde net des es allzu schlimm ist etwas besonders gut machen zu wollen, natürlich kann man sich nen Wolf drehen bei dem versuch es immer besser machen zu wollen, aber ich sehe deutlich des ich noch an mir arbeiten muss. Und es macht mir Spass es so zu machen, ich will ja net damit irgendwie gross rauskommen. Es geht mir darum etwas zu schaffen auf das ich stolz sein kann und in dem richtig harte arbeit drin steckt
Insgesamt gibt es drei ansätze von nem Prolog.
Die anderen beiden die ich habe, sind eigentlich viemehr Rückblenden.
Des ich im übrigen sehr Bildhaft schreibe liegt auch daran des das spätere Werk auch weniger Bilder haben soll. Es soll mehr Textlastig sein, weswegen ich auch auf die bezeichnung Comic verzichte.
Hier auf jedenfall eine alternative Version.
Hierzu will ich ein Bild machen auf dem man die Himmelsstadt sieht und den Drachen wie im Text beschrieben. Viel Spass
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Es war wie die ruhe vor dem Sturm.
Der Pechschwarze Rauch hatte bereits den Himmel am Horizont für sich beansprucht,
wie ein näher kommender Schatten legte er sich immer weiter über das Land.
Plötzlich endete die Stille, es war der peitschende Wind, der zwischen den riesigen
weißen Elfenbeintürmen umherwütete.
Die geflügelten Malachim auf ihren Wachtürmen sahen wie das Untier auf sie zukam.
Seine Größe überragte selbst den höchsten Turm des Himmels und auf seinem Kopf
thronten zwei gigantische Hörner.
Auf dem Wanst des Untiers war eine weitere Fratze, mit weiteren scharfen Zähnen
und ihre Zunge peitschte vor Blutlust.
Die Pranken des Tieres waren gigantisch und obwohl es riesige Schwingen hinter sich
her schleifte, schien es zu feist und träge um zu fliegen.
Es war wie die groteske entstellte Mutation eines Drachen.
Während der Drache auf die weißen Mauern zustampfte und die Erde unter ihm
erzitterte, folgte ihm eine riesige schar fliegender Dämonen, sie umkreisten ihn wie
ein Schwarm Fliegen um einen Kadaver.
Die Augen des Untiers glühten in einem feurigen rot und seinen Mäulern entwich
schwarzer Rauch der nach Schwefel stank.
Der strahlend Blaue Himmel verdunkelte sich allmählich und die Wasserfälle tränkten
sich mit Blut.
Pfeilsalven von mehreren Tausend ausgebildeten Bogenschützen prasselten wie ein
mächtiger schauerregen auf den Drachen nieder, aber ihre Silber glänzenden
Metallspitzen zersplitterten auf der Haut des Untieres.
Mit einem gewaltigen Bösartigen und Titanischem Brüllen aus beiden Mäulern
entfesselte der Drache einen erfurcht gebietenden Sturm, der bis in die inneren Gänge
der Wehrmauer eindrang und einstürzen ließ, was die Verteidigungsmauer erheblich
schwächte.
Kriegshörner wurden geblasen, die Malachimkrieger bezogen ihre Stellungen.
Sie wichen keinen schritt Freiwillig zurück, als der Drache mit seinen Schlägen die
mauern zertrümmerte, um sich einen weg ins Zentrum der Hauptstadt zu Bahnen.
Stattdessen setzten die Krieger zum Gegenangriff an und stürmten auf die Kreatur zu.
Mehrere Dutzend Malachim glitten durch die Luft.
Ihre silbernen Rüstungen und goldenen Kettenhemden schimmerten prachtvoll hervor
im schwarzem qualm. Jedoch, nicht einer ihrer Speere oder Hellebarden durchdrang
die schuppige dicke Haut des dunklen Untiers und so kümmerte es den Drachen umso
weniger, das sich immer mehr geflügelte Malachim auf seinem Körper sammelten.
Stattdessen stürzten sich die Dämonen hungrig aus dem schwarzen Rauch auf die
Soldaten herab, ihr Kreischen und Heulen konnte nur noch vom infernalischen
Gebrüll des Drachenmonsters übertönt werden.
Ein stolzer Malachimkrieger nach dem anderen fiel und ein Turm nach dem anderen
stürzte unter der gewaltigen Masse des Drachen ein.
Dann kam Mikael und der Drache blieb stehen, als er ihn sah, denn hinter ihm stand
eine Legion der mächtigsten Cherubim.
Sein langes weißes Haar und sein langer Bart wehten im Wind der Schlacht.
Er war groß und kräftig gebaut und seine blauen Augen blitzten auf vor Kampfeslust.
Die Blicke des Malachim und des Drachen trafen aufeinander und einige Sekunden
hatte man das Gefühl sie würden bereits einander zu zerfetzen beginnen.
Die Cherubimkrieger machten sich in ihren schweren Rüstungen zum Angriff bereit,
sie hielten ihre silbernen Schwerter fest in ihren Händen und die weichen
Borstenhaare ihrer Helme wehten im Wind wild umher.
Sie waren in ihrer Art sich zu bewegen gleichermaßen diszipliniert wie anmutig.
Mikael, dessen Flügel grauer waren als die aller anderen Malachim führte einen
brennenden Speer.
Er war geschmiedet aus dem ersten Feuer aus dem alle Malachim geboren wurden.
Mikael hob jenen Speer in die Luft und ein Kriegshorn ertönte hinter ihm.
Das Gebrüll hunderter Cherubim brach aus, aber die Dämonen reagierten schnell,
eine riesige schar von ihnen stürzte sich den Cherubim kreischend entgegen.
Das Gemetzel nahm seinen Lauf
Mikael erhob sich zum Kampf, er flog unbeirrt und zielstrebig durch das bestialische
Schlachten hindurch auf den Drachen zu. Der Drache hingegen hieß Mikael
vollkommen unbeeindruckt mit einem zerstörerischen schwarzen Feuerstoss
willkommen.
Die enorme Wucht seines Atems drängte Mikael zurück, doch nahm ihm kein
bisschen seiner wilden Entschlossenheit.
Der Drache griff hastig nach einigen Trümmern und warf sie auf Mikael.
Doch dieser wich ihnen mühelos im Flug aus oder zerschlug die kleineren mit seinem
Flammenspeer.
Die Krieger des Himmels kämpften tapfer, schienen den Dämonen trotz ihrer
Überzahl aber nichts anhaben zu können. Starb ein Dämon stand er nach kurzer Zeit
wieder auf. Mikael schien fest überzeugt von seinem Sieg und brüllte seinen Kriegern
erhaben zu ebenso heroisch standhaft zu bleiben.
Der Cherubim sah nur kurz wie die Pranke des Drachen zum schlag ausholte,
und konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen.
Noch in letzter Sekunde schuf Mikael mit seinem Speer eine brennende Mauer.
Das Monstrum trat einen schritt zurück als sein schlag an dem Flammenschild
abprallte, sein blick tobte vor Zorn während sein Gebrüll bis in die tiefsten Winkel der
Malachimstadt drang und wie ein echo zurück hallte.
"Mika‘il!!!!" knurrte der Drache vor Zorn und für einen Augenblick hielten alle kurz
still.
Mikael machte sich auf zum nächsten angriff, um dem Drachen endlich näher zu
kommen, jedoch waren die Prankenschläge des Drachen zu schnell und zu stark.